Ein Urlaubstag für die „Daheimgebliebenen“ in Schwäbisch Hall

 

Kunst und Kultur erleben! Die beliebte Fahrt für die in den Ferien „Daheimgebliebenen“ führte in diesem Jahr am Samstag 19. August 2023 viele Albvereinsmitglieder und Gäste – 36 an der Zahl – nach Schwäbisch Hall.

Schon allein die alte Salzstadt Schwäbisch Hall mit ihrer imposanten Michaelskirche und der beeindruckenden „Treppe“, war den Besuch wert. Darüber hinaus hatte Eugen Kramer den Besuch der beiden, sehr sehenswerten Würth-Ausstellungen ins Programm aufgenommen. So waren doch einige Kunstinteressierte darunter.

Am Morgen fuhr man mit dem Bus der Firma Birkmaier über Metzingen, Leinfelden-Echterdingen auf die Autobahn A 8 und ab Leonberg auf der A 81 bis Ellhofen. Von dort auf der A 6 und später der B 19 nach Schwäbisch Hall.

Oberhalb der Michaelskirche verließ man den Bus. In der Nähe erwartete uns die Stadtführerin, die unsere Gruppe sofort in die Michaelskirche hineinführte. Eine sehr interessante, geschichtlich und kulturhistorisch kompetente Führung, bei der auf einige besonders wertvolle und einmalige Ausstattungs-Gegenstände, Altäre, sowie den Chorumgang hingeführt und erklärt wurde, schloss sich an. Danach bewegten wir uns auf den Marktplatz vor das barocke Rathaus hinab – nicht jedoch über die Stufen, da diese wegen den Sommertheaterspielen gesperrt waren.

Das Rathaus war schon immer als Rathaus konzipiert gewesen und nicht, wie oft angenommen, als kleines Schloss. Die Führerin wies noch, auf einige historische Gebäude um den Marktplatz herum, hin. An diesem Samstag herrsche Marktgedränge auf dem Marktplatz. Nach einer Stunde verabschiedeten wir uns von der Stadtführerin und spazierten über den Platz „Im Haal“, über den Sulfersteg und vorbei am „Neuen Globe-Theater“ zu unserer Mittagspause im Restaurant „Brauereiausschank zum Haller Löwenbräu“.

Die sich daran anschließende Freizeit wurde zum Besuch der Kunsthalle Würth mit der sehr sehenswerten Bilder-Ausstellung über „Pflanzengeheimnisse“ in der Sammlung Würth und die Gemälde „Alter Meister“ der Sammlung Würth in der Johaniterkirche – eine Bilderschau von Weltruf – genutzt.

Es ist und war die einmalige Gelegenheit und ein ganz besonderes Erlebnis, diese Ausstellungen bei freiem Eintritt erleben zu dürfen und zu können.
Es blieb noch genügend Zeit zum Kaffeetrinken und Eisessen an diesem sommerlichen, jedoch durchaus heißen Sommertag.

Gegen 17.00 Uhr bestiegen wir wieder den Bus und fuhren über Gaildorf, Schwäbisch Gmünd, auf der B 29 bis Stuttgart und anschließend die B10 und B313 zurück nach Bad Urach.

Es war ein interessanter, erlebnisreicher, wohl auch gemütlicher Ferientag mit Kunstgenuss in Schwäbisch Hall. Im Bus wurde Eugen Kramer für die Durchführung und Organisation gedankt.

EK, 5.09.2023