13. Landesfest-Wimpel-Wanderung des Schwäbischen Albvereins e. V.

Die 13. Landesfest-Wimpel-Wanderung des Schwäbischen Albvereins e. V. führte vor einiger Zeit durch die Region des Erms- und Neckartales.

Nach einem Empfang vor dem Rathaus in Mehrstetten und der Übergabe des Landesfest-Wimpels durch BM Robert Mellinghoff wanderte die zwanzig-köpfige Wandergruppe los, kam über den Alenberg und die Hopfenburg nach Münsingen, wo die Gruppe von Bürgermeister Mike Münzing sehr herzlich empfangen wurde.

Anschließend gings nach Trailfingen und in die Trailfinger Schlucht hinein bis Seeburg hinab. Über den „Grünen Weg“ kam die Wandergruppe mit Wimpel nach Bad Urach zum Marktbrunnen, wo ein weiterer Empfang durch Bürgermeister Elmar Rebmann und mit Bad Uracher Albvereinsmitgliedern stattfand.

Zur zweiten Etappe von Bad Urach nach Großbettlingen stießen weitere Mitwanderer aus Grafenberg, Metzingen und Bad Urach dazu. Über die Eichhalde, den Breitenstein, dann Dettinger Ortsteil Buchhalde kam man durchs Wachtertal zum Paradiesweg, der unterhalb des Sattelbogens und dem Modellflugplatz „Milan“ direkt nach Kappishäusern führte.

Unterhalb des Florian kam man in das Gewann „Kuhnhalde“. Dort erwartete und begrüßte Günther Donnerhak aus Grafenberg die Wandergruppe. Nun führte er gekonnt und kompetent kreuz und quer durch den Exotenwald, dem Grafenberger „Arboretum“, wies auf interessante Baumarten aus Asien, Afrika, Amerika und Australien hin.

Es war angenehm, bei der Hitze durch den Wald zu wandern. Der Weiterweg führte direkt hinein nach Grafenberg und gleich weiter auf den Hausberg, den „Grafenberg“, hinauf.

Gruppenbild auf dem Grafenberg (privat)
Rechts: BM Brodbeck, Günter Walter (weißes T-Shirt), Eugen Kramer (mit Wimpel)

Dort begrüßte Herrn Bürgermeister Brodbeck und Günter Walter mit Gattin Leni (früher Vorsitzender des Erms-Gaues) die Wandergruppe. BM Brodbeck stellte seine Gemeinde vor; Eugen Kramer übergab ihm ein Buchgeschenk. Es folgte das obligatorische Gruppenfoto auf dem Berg. Nun wanderte man, wegen nahendem Gewitter, in Richtung Großbettlingen weiter.

Die Führung durch das Arboretum und den Empfang auf dem Grafenberg verdankte man dem Engagement der Grafenberger Mitglieder Christel Randecker-Held und Rolf de Boer, sowie Günther Donnerhak, denen auf diese Weise nochmals für die erlebnisreichen Highlights der Wimpel-Wanderung Dank gezollt wird.

Die dritte und letzte Etappe führte vorbei an der „Keltischen Viereckschanze“ nach Nürtingen und weiter durch Oberboihingen nach Wendlingen. Auf der dortigen Ulrichs- oder Römerbrücke über den Neckar, wurde die Wimpel-Wandergruppe von zehn Mitgliedern der Ortsgruppe Wernau erwartet. Unter deren Führung am Neckar entlang, erreichte man das Endziel, die Stadt Wernau, der Stadt, der diesjährigen Hauptversammlung des Schwäbischen Albvereins.

Trotz Hitze kamen die Mitwanderer nach ca. 65 km, gesund, glücklich und zufrieden, sowie bereichert mit vielen nachhaltigen Eindrücken und Naturerlebnissen, in Wernau an.

Eugen Kramer